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Marko Beutel ist…..

der Sieger des Sarow Masters 2024! Im Finale des Masters setzte sich der NB-Darter gegen Kevin Schimmelpfennig (Kriesow) mit 3:2 in den Sets durch und gewann damit nach 2021 seinen zweiten Mastertitel in Sarow. Die Serie, dass die NB-Darter in Sarow beim Masters abräumen hat damit Bestand, zuletzt gewann zweimal Nico Lehmann den Titel. 

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3:2 im Endspiel – das Finale ging über die volle Distanz, in den Legs lag Beutel mit 6:5 vorn, im Average auch, wenn auch knapp. Beutel spielte einen 66er, Schimmelpfennig einen 64er. Schimmelpfennig warf im Finale zweimal die 180, bei den 140er, die fürs Spiel eigentlich noch fast wichtiger sind,  stand es 5:0 für Beutel und im nicht unwichtigen First9 Average war Beutel um knapp elf Punkte besser. 

Die elf Legs im Finale hatten Klasse, das Beste war in 18 Darts (Beutel) beendet, das längste in 27, nach 30min warf Beutel seinen letzten Pfeil in die Doppel 18. Schimmelpfenning stand hier beim 60 Punkten Rest und hoffte auf einen Fehler.

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Wie stark der Auftritt von Beutel im Turnier war, belegen auch folgende Zahlen. Sechs Spiele, sechs Siege, 15:3 in den Sets, 30:10 in den Legs, neben zwei 180er, waren es 15 Aufnahmen über 140, 44 über 100, 50 über 80, sein First9 lag bei 73,9, sein Gesamtaverage bei 64,1 Punkten.

Bereits in ihrer Vorrunde trafen beiden aufeinander, hier siegte Beute mit 2:0. Nach dem kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall von Thomas Lange (Törpin/Nr.5 der Setzliste) musste die Vorrundengruppen neu eingeteilt werden. So wurde die Gruppe zwei zur “Todesgruppe”, den neben Beutel und Schimmelpfennig, war mit Robin Holtz ein Turnierfavorit auch in dieser Staffel.

Nach Niederlagen gegen Beutel (1:2) und Schimmelpfennig (1:2) blieb für den Altentreptower nur die Trostrunde. Die gewann er dann am Ende durch ein 2:0 in Finale gegen Marco Engelmann (Sarow)

Marko Beutel setzte sich im Halbfinale gegen Steve Kurpchereit (Greifswald), der für Thomas Lange ins Masters rutschte, mit 3:0 durch. Mit dem gleichen Resultat siegte Schimmelpfennig gegen Stefan Koop (Stavenhagen). Im Viertelfinale waren es Siege gegen Stefan Schenk (NB Darts) und Ronny Raatz (Tutow), der ebenfalls als Favorit gehandelt wurde, ebenfalls beide Spiele glatt mit 3:0. 

Wesentlich enger waren die anderen beiden Partien im Viertelfinale, Steve Kupchereit gewann gegen David Dombrowsky (Behrenhoff) mit 3:2, Stefan Koop zog durch ein 3:2 gegen Domenik Thrun (Greifswald) ins Halbfinale. Im kleinen Finale setzte sich Kurpchereit gegen Koop mit 2:1 durch.

Stefan Koop sorgte gleich in seinem ersten Spiel der Vorrunde für ein absolutes Highlight, er checkte gegen Ronny Hoffmann (Kummerow) 170 Punkte, den “Big Fish”, die Checkouts von Frank Lüthke (164), Domenik Thrun (156) und Kevin Schimmelpfennig (143) waren ebenso stark. 17mal wurde die 180 geworfen, gleich dreimal schafften es Robin Holtz und Kevin Schimmelpfennig. Den besten Turnieraverage spielte Schimmelpfennig (67,8) vor Beutel (64,1) und Holtz (63,5).

Etwas Pech hatte der Demminer Michael Radmann, der als Nummer eins der Setzliste ins Turnier ging. Zwar gewann er zwei seiner drei Vorrundenspiele, doch gegen die punktgleichen Steve Kurpchereit und Domenik Thrun war er im Setverhältnis etwas schlechter. In der Trostrunde schied im im Halbfinale gegen Robin Holtz (1:3) aus. 

Spiele Gruppe 1:

1:2   Michael Radmann – Domenik Thrun

0:2   Marco Eneglmann – Steve Kurpchereit

2:1   Michael Radmann – Marco Engelmann

2:1   Steve Kurpchereit – Domenik Thrun

1:2   Steve Kurpechereit – Michael Radmann

2:0   Domenik Thrun – Marco Engelmann

Endstand Gruppe 1:

1.   2   05:03   Steve Kurpchereit

2.   2  05:03   Domenik Thrun

3.   2   05:04   Michael Radmann

4.   0   01:06   Marco Engelmann

Spiele Gruppe 2:

2:0   Kevin Schimmelpfennig – Hannes Brandl

1:2   Robin Holtz – Marko Beutel

2:1   Kevin Schimmelpfennig – Robin Holtz

2:0   Marko Beutel – Hannes Brandl

2:0   Marko Beutel – Kevin Schimmelpfennig

2:0   Robin Holtz – Hannes Brandl

Endstand Gruppe 2:

1.  3   06:01   Marko Beutel

2.  2   04:03   Kevin Schimmelpfennig

3.   1   04:04   Robin Holtz

4.   0   00:06   Hannes Brandl

Spiele Gruppe 3:

2:0   Ronny Raatz – Christian Schüler

2:1   Stefan Schenk – René Skierke

2:0   Ronny Raatz – Stefan Schenk

0:2   René Skierke – Christian Schüler

0:2   René Skierke – Ronny Raatz

2:0   Stefan Schenk – Christian Schüler

Endstand Gruppe 3:

1.   3   06:00   Ronny Raatz

2.   2   04:03   Stefan Schenk   

3.   1   02:04   Christian Schüler

4.   0   00:06   René Skierke

Spiele Gruppe 4

2:0   Stefan Koop – Ronny Hoffmann

1:2   Frank Lüthke – David Dombrowsky

2:1   Stefan Koop – Frank Lüthke

2:0   David Dombrowsky – Ronny Hoffmann

1:2   David Dombrowsky – Stefan Koop

2:0   Frank Lüthke – Ronny Hoffmann

Endstand Gruppe 4

1   3   06:02   Stefan Koop

2   2   05:03   David Dombrowsky

3   1   04:04   Frank Lüthke

4   0   03:12   Rony Hoffmann

 

Viertelfinale Hauptrunde: 

3:0   Marko Beutel – Stefan Schenk

3:0   Kevin Schimmelpfennig – Ronny Raatz

3:2   Steve Kurpchereit – David Dombrowsky

3:2   Stefan Koop – Domenik Thrun

 

Halbfinale Hauptrunde:

3:0   Marko Beutel – Steve Kurchereit

3:0   Kevin Schimmelpfennig – Stefan Koop

 

Spiel und Platz 3:

2:1   Steve Kurpchereit – Stefan Koop

 

Finale:

3:2   Marko Beutel – Kevin Schimmelpfennig

 

Viertelfinale Trostrunde:

3:0   Robin Holtz – René Skierke

3:1   Michael Radmann – Ronny Hoffmann

3:0   Marco Engelmann – Frank Lüthke

3:1   Christian Schüler – Hannes Brandl

 

Halbfinale Trostrunde:

3:1   Robin Holtz – Michael Radmann

3:2   Marco Engelmann – Christian Schüler

 

Finale Trostrunde:

2:0   Robin Holtz – Marco Engelmann

 

Turnierbestleistungen:

Best Average: Kevin Schimmelpfennig (67,8), Mazko Beutel (64,1), Robin Holtz (63,5)

Highfinish: Stefan Koop (170), Frank Lüthke (164), Domenik Thrun (156), Kevin Schimmelpfennig (143), Domenik Thrun (130); Kevin Schimmelpfennig (111), Robin Holtz (106), Marko Beutel (104)

180er: Robin Holtz (3), Marko Beutel (2), Domenik Thrun (2), Frank Lüthke (2), Hannes Brandl, Michael Radmann, Steve Kurpchreit, Kevin Schimmelpfennig, Ronny Hoffmann, Stefan Schenk

Shortleg:   Domenik Thrun (12), Robin Holtz (12), Kevin Schimmelpfennig (14), Marko Beutel (15), Steve Kurpchereit (16), Frank Lüthke (16), Michael Radmann (17), Marko Beutel (17), Steve Kurpchereit (17)

140+:   Marko Beutel (15), Kevin Schimmelpfennig (12), Steve Kurpchereit (12), Michael Radmann

100+:   Steve Kurpchereit (48), Marko Beutel (44), Kevin Schimmelpfennig (41)

80+:   Kevin Schimmelpfennig (67), Christian Schüler (54), Stefan Koop (53)

First 9:   Ronny Raatz (78,3), Kevin Schimmelpfennig (74,8), Marko Beutel (73,9)

 

Best of the Rest Turnier:

Parallel zum Masters fand das Best of the Rest Turnier statt, für alle Spieler außerhalb der Top16. 24 Spieler waren hier am Start und hier ging es auch hoch her. Einige Spieler hätten von der Qualität her auch gut und gern beim Masters mitspielen können. 

Den Turniersieg holte sich Matthes Holtz (Altentreptow) durch ein 3:1 im Finale gegen Florian Usczeck (Butzow), der sein Debüt in Sarow gab. Im kleinen Finale gewann Marco Seemann (Neukalen) gegen NB Darter Gerald Näckel mit 3:0. 

Matthes Holtz gewann seine neun Turnierspiele, bis zum Finale gab es dabei nur ein einziges Leg in seinem Halbfinale gegen Gerald Näckel ab. In den Statistiken 140+ (6) war er Top, bei 100+ (21) und First9 (62,7) jeweils Zweiter und bei 80+ (24) Vierter. 

Bis zu ihren Niederlagen im Viertelfinale waren Marcus Mieckley (Neukalen / 2:3 gegen Näckel) und Andreas Giebener (Greifswald / 1:3 gegen Usczeck) ebenfalls richtig gut unterwegs.

Den Sieg in der Trostrunde holte sich Peter Kühne (Murchin) durch ein 2:0 gegen Andreas Eberling (Voddow).

Endstand Gruppe 1:

1.   5   10:01   Marcus Mieckley

2.   4   09:03   Florian Usczeck

3.   3   06:06   Nico John

4.   1   04:08   Kenny Salow

5.   1   03:08   Franziska Knaps

6.   1   03:09   Peter Kühne

Endstand Gruppe 2:

1.   5   10:00   Matthes Holtz

2.   4   08:03   Stefan Lange

3.   2   05:06   Maika Breuhahn

4.   2   05:07   Rico Gottschalk

5.   2   05:07   Andreas Eberling

6.   0   00:10   Bianca Albrecht

Endstand Gruppe 3:

1.   5   10:03   Martin Giebener

2.   4   08:05   Gerald Näckel

3.   3   07:06   Daniel Schulz

4.   2   07:06   Marco Seemann

5.   1   04:09   Ben Teske   

6.   0   03:10   Oskar Kummert

Endstand Gruppe 4:

1.   3   08:06   Fred Matzky

2.   3   07:05   Stefan Reuter

3.   3   07:06   Lennard Wollenburg   

4.   2   06:07   Jens Krasemann

5.   2   05:07   marika Papenfuss

6.   2   05:07   Christina Brandl

Achtelfinale Hauptrunde:

3:0   Marcus Mieckley – Rico Gottschalk

3:0   Martin Giebener – Jens Krasemann

3:0   Matthes Holtz – Kenny Salow

3:0   Daniel Schulz – Stefan Reuter

3:2   Gerald Näckel – Lennard Wollenburg

3:1   Florian Uszceck – Maika Breuhahn

3:0   Stefan Lange – Nico John

3:1   Marco Seemann – Fred Matzky

Viertelfinale Hauptrunde:

3:2   Gerald Näckel – Marcus Mieckley

3:0   Matthes Holtz – Daniel Schulz

3:1   Florian Usczeck – Martin Giebener

3:0   Marco Seemann – Stefan Lange 

Halbfinale Hauptrunde:

3:1   Matthes Holtz – Gerald Näckel

3:1   Florian Usczeck – Marco Seemann

Spiel um Platz 3:

3:0   Marco Seemann – Gerald Näckel

Finale:

3:1   Matthes Holtz – Florian Usczeck

 

Viertelfinale Trostrunde:

2:0   Ben Teske – Bianca Albrecht

2:0   Andreas Ebeling – Oskar Kummert

2:1   Franziska Knaps – Christina Brandl

2:1   Peter Kühne – Marika Papenfuss

Halbfinale Trostrunde:

2:1   Peter Kühne – Ben Teske

2:0   Andreas Ebeling – Franziska Knaps

Finale:

2:0   Peter Kühne – Andreas Eberling

 

Turnierbestleistungen:

Best Average:   Martin Gienener (53,5), Matthes Holtz (53,4), Marcus Mieckley (52,5)

Highfinish:   —

Shortleg:   Marcus Mieckley (17), Stefan Lange (17), Marco Seemann (18)

180er: Martin Giebener, Marco Seemann, Stefan Lange

140+:   Matthes Holtz (6), Marco Seemann (5), Stefan Lange (4)

100+:   Martin Giebener (21), Matthes Holtz (19), Gerald Näckel (19)

80+:   Florian Usczeck (38), Gerald Näckel (29), Marco Seemann (29)

First 9:   Martin Giebener (63,5), Matthes Holtz (62,7), Stefan Lange (61,1)

Bilder vom Masters und Best of the Rest